Ein Projekt von Luigi Toscano

CÄCILIE „ZILLI“ SCHMIDT

CÄCILIE „ZILLI“ SCHMIDT

HINTERNAH / DEUTSCHLAND 1924

DEUTSCHE SINTEZA. DIE ELTERN WAREN SCHAUSTELLER.

Mitte der 30er Jahre begann die organisierte Verfolgung Der Sinti Und Roma.

6. Mai 1940: Geburt der Tochter Ursula Josefine, „Gretel“.

1942 Auschwitzerlass/Himmler ordnete die Deportation der Sinti und Roma an.

1942 bei einer Razzia verhaftet.

1943 Deportation ins „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau/Familie kam ein halbes Jahr später.

Zillis Schwester Hulda war zuvor gestorben.

August 1944: Zillis vierjährige Tochter Gretel, ihre Eltern und Schwester „Guki“ mit 7 Kindern wurden in der Gaskammer ermordet.

Nur die Brüder Otto und Stefan überlebten im Arbeitslager.

Stigmatisierung von Sinti und Roma auch nach dem Krieg.

Leidet immer noch unter Alpträumen.

„Ich habe Angst, dass sich alles, was ich erlebt habe, wiederholen wird.“

Schwieg Lange/erst mit 90 Jahren begann sie, als Zeitzeugin zu berichten.

„Gott hat mit mir etwas vorgehabt!“

Gegen das Vergessen Mannheim 01-10-2020