Ein Projekt von Luigi Toscano

FRIEDA LARSEN

FRIEDA LARSEN

ROSTOCK / DEUTSCHLAND 1933

“KALTE ENTEIGNUNG”. FAMILIENMITGLIEDER KAMEN NICHT WIEDER. ANGST VOR DEPORTATION. SPRACHEN KEIN ROMANES MEHR. VATER EINGEZOGEN. AUSGEWANDERT.

Tochter eines Sinto und einer Deutschen.

„Kalte Enteignung“, Wohnwagen wurde wertlos.
Gewerbe eingezogen – Waren beschlagnahmt.

Familienmitglieder kamen nicht wieder.
Familie in Angst vor Deportation sprachen kein Romanes mehr, um nicht aufzufallen.
Vater wurde zum Heimatschutz eingezogen.
Schicksal von drei Verwandten ist bis heute ungeklärt.

1954/1955: nach Schweden ausgewandert.
„Ohne Mitläufer hätte Hitler das gar nicht ausrichten können.“ – Stellvertretende vorsitzende des Auschwitz-Komitees.

Gegen das Vergessen Krakau 03-08-2019

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